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   VG Göttingen, 22.02.2007 - 2 A 351/05   

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VG Göttingen, 22.02.2007 - 2 A 351/05 (https://dejure.org/2007,26696)
VG Göttingen, Entscheidung vom 22.02.2007 - 2 A 351/05 (https://dejure.org/2007,26696)
VG Göttingen, Entscheidung vom 22. Februar 2007 - 2 A 351/05 (https://dejure.org/2007,26696)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Antrag auf Jugendhilfeleistungen für eine Legasthenietherapie.

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 35a Abs 1 Nr 1 SGB 8; § 35a Abs 1 Nr 2 SGB 8; § 47 BSHG; § 154 Abs 1 VwGO
    Anspruch; Behinderter; Behinderung; Bewilligung; Eingliederung; Eingliederungshilfe; Fall; Hilfe; ICD 10; Jugendhilfe; Kosten; Legasthenie; Lese-/ Rechtschreibstörung; Lese-/ Rechtschreibtest; Prozentrang; Rang; seelische Behinderung; Teilwert; Teilwertdifferenz; Test; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Göttingen, 26.01.2006 - 2 A 161/05

    Aufgabenwahrnehmung: Auslagerung; Behinderung, seelische; Freier Träger der

    Auszug aus VG Göttingen, 22.02.2007 - 2 A 351/05
    Das Gericht hält an seiner im Urteil vom 26. Januar 2006 (2 A 161/05, abgedruckt in der Internetentscheidungssammlung des Nds. Oberverwaltungsgerichts) vertretenen Rechtsauffassung fest.

    Insoweit hat die Kammer in ihrer den Beteiligten bekannten Grundsatzentscheidung vom 26. Januar 2006 -2 A 161/05- und im Urteil vom 29. August 2006 -2 A 124/05- (jeweils veröffentlicht in der Internetentscheidungssammlung des Nds. Oberverwaltungsgerichts) ausgeführt:.

  • BVerwG, 26.11.1998 - 5 C 38.97

    Eingliederungshilfe für seelisch behinderte oder von einer solchen Behinderung

    Auszug aus VG Göttingen, 22.02.2007 - 2 A 351/05
    Von einer Schulphobie, Schul- und Lernverweigerung oder Rückzug aus jedem sozialen Kontakt, die zielführend auf eine Teilhabegefährdung deuten (BVerwG, Urteil vom 26.11.19987 -5 C 38.97-, FEVS Band 49 S. 487 ff.; Urteil der Kammer vom 8. Dezember 2005 und 26. Januar 2006 -2 A 142/05-), kann indes keine Rede sein.
  • VG Göttingen, 26.01.2006 - 2 A 142/05

    Eingliederungshilfe; Kosten; Kostenübernahme; Legasthenie; Legastheniebehandlung;

    Auszug aus VG Göttingen, 22.02.2007 - 2 A 351/05
    Von einer Schulphobie, Schul- und Lernverweigerung oder Rückzug aus jedem sozialen Kontakt, die zielführend auf eine Teilhabegefährdung deuten (BVerwG, Urteil vom 26.11.19987 -5 C 38.97-, FEVS Band 49 S. 487 ff.; Urteil der Kammer vom 8. Dezember 2005 und 26. Januar 2006 -2 A 142/05-), kann indes keine Rede sein.
  • BVerwG, 24.06.1999 - 5 C 24.98

    Asylsuchende, Gewährung von Jugendhilfe an minderjährige -; Inobhutnahme, Pflicht

    Auszug aus VG Göttingen, 22.02.2007 - 2 A 351/05
    Hinsichtlich der Art der zu gewährenden Jugendhilfeleistungen steht dem Jugendhilfeträger eine fachpädagogische Einschätzungsprärogative zu, die nicht den Anspruch objektiver Richtigkeit erhebt, jedoch fachlich vertretbar und nachvollziehbar sein und eine angemessene Lösung zur Bewältigung der festgestellten Belastungssituation sein muss (BVerwG, Urteil vom 24.6.1999 -5 C 24.98-, BVerwGE 109, 155; OVG Lüneburg, Beschluss vom 18.8.2005 -4 ME 45/03-).
  • BVerwG, 08.06.1995 - 5 C 30.93

    Klage - Zulässigkeit - Jugendhilfeleistungen

    Auszug aus VG Göttingen, 22.02.2007 - 2 A 351/05
    Maßgeblich für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage ist in Fällen, in denen um die Gewährung von Leistungen der Jugendhilfe nach dem SGB VIII gestritten wird, grundsätzlich der Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung, hier der 21. Juli 2005 (vgl. BVerwG, Urteil vom 8.6.1995 -5 C 30.93-, FEVS Bd. 46 S. 94).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2002 - 12 A 5322/00

    Erstattung von für die Betreuung eines Kindes in einem

    Auszug aus VG Göttingen, 22.02.2007 - 2 A 351/05
    Zum anderen handelt es sich bei den in § 3 Eingliederungshilfe-Verordnung aufgeführten Begriffen um erwachsenenspezifische Begriffe, die zudem aus fachlicher Sicht mittlerweile überholt scheinen (vgl. OVG Münster, Urteil vom 20.02.2002 - 12 A 5322/00 -, NDV-RD 2002, 84; Jans/Happe/Saurbier/Maas, Jugendhilferecht, § 35 a KJHG Rn. 14; Fahlbusch, Gutachten vom 04.01.2005 für den DV "Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendhilfe mit Autismus", jeweils m.w.N).
  • VG Göttingen, 29.08.2006 - 2 A 124/05

    Zu den Voraussetzungen der Kostenübernahme für eine Legasthenietherapie nach § 35

    Auszug aus VG Göttingen, 22.02.2007 - 2 A 351/05
    Insoweit hat die Kammer in ihrer den Beteiligten bekannten Grundsatzentscheidung vom 26. Januar 2006 -2 A 161/05- und im Urteil vom 29. August 2006 -2 A 124/05- (jeweils veröffentlicht in der Internetentscheidungssammlung des Nds. Oberverwaltungsgerichts) ausgeführt:.
  • VG Göttingen, 04.06.2019 - 2 A 568/16

    Beurteilungszeitpunkt; Dyskalkulie; Jugendhilfe; Legasthenie; Leitlinien; Lese-

    In ständiger Rechtsprechung (vgl. Beschluss vom 24.05.2017 - 2 B 323/17 -, n.v.; Urteil vom 10.07.2007 - 2 A 483/05 - Rn. 28 f.; grundlegend Urteil der Kammer vom 22.02.2007 - 2 A 351/05 -, Rn. 39 ff. m.w.N., bestätigt durch Beschluss des Nds. OVG vom 04.02.2009 - 4 LC 514/07 - jeweils juris) vertritt das Gericht deshalb die Auffassung, dass die fachlichen Standards für die Diagnose einer Legasthenie wie auch einer Dyskalkulie den zum jeweiligen Beurteilungszeitpunkt geltenden Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) bzw. der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (DGKJP) zu entsprechen haben.

    a) Bisher war die Kammer im Hinblick auf die zum jeweiligen Beurteilungszeitpunkt einschlägigen Leitlinien von Folgendem ausgegangen (Urteil vom 22.02.2007 - 2 A 351/05 -, Rn. 39 ff. m.w.N; weiterhin: Urteil vom 28.01.2015 - 2 A 1006/13 -, Rn. 44 ff.; jeweils juris):.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in diesem Zusammenhang festgestellt, dass nicht zu beanstanden ist, wenn bei bloßen Schulproblemen und Schulängsten, die andere Kinder teilen, eine seelische Behinderung verneint, bei einer auf Schulversagensängsten beruhenden Schulphobie, einer totalen Schul- und Lernverweigerung oder einem Rückzug aus jedem sozialen Kontakt und der Vereinzelung in der Schule eine seelische Behinderung aber bejaht wird (BVerwG, Urteil vom 26.11.1998 - 5 C 38.97 -, FEVS 49, 487 ff., Rn. 15; Nds. OVG, Beschluss vom 04.02.2009 - 4 LC 514/07 -, Rn. 34, m.w.N. im Nachgang zum Urteil der Kammer vom 22.02.2007 - 2 A 351/05 -, Rn. 48; jeweils juris).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 L 1/13

    (Eingliederungshilfe in Form der Kostenübernahme zur Therapie einer

    Ob mit der Rechtsprechung einzelner Verwaltungsgerichte und Literaturstimmen (z.B. VG Göttingen, Urt. v. 22. Februar 2007 - 2 A 351/05 -, zit. nach JURIS; Jahn, SGB VIII, § 35a Rdnr. 6; vgl. auch Wiesner, Kinder- und Jugendhilfe, 4. A., § 35a, Rdnr. 14) schon Dyskalkulie selbst als seelische Störung i.S.d. § 35a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VIII einzustufen ist, kann aber ebenso offen bleiben wie die von der Klägerin aufgeworfene Frage, ob das Verwaltungsgericht die herrschende Rechtsprechung fehlerhaft angewandt hat.
  • VG Göttingen, 28.11.2019 - 2 A 206/17

    Behinderung, seelische; Dyskalkulie; Eilfall; Legasthenie; Selbstbeschaffung

    In ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt Urteil vom 04.06.2019 - 2 A 568/16 - Beschluss vom 24.05.2017 - 2 B 323/17 -, n.v.; Urteil vom 10.07.2007 - 2 A 483/05 - Rn. 28 f.; grundlegend Urteil der Kammer vom 22.02.2007 - 2 A 351/05 -, Rn. 39 ff. m.w.N., bestätigt durch Beschluss des Nds. OVG vom 04.02.2009 - 4 LC 514/07 - jeweils juris) vertritt das Gericht deshalb die Auffassung, dass die fachlichen Standards für die Diagnose einer Dyskalkulie (wie auch einer Legasthenie) den zum jeweiligen Beurteilungszeitpunkt geltenden Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) bzw. der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (DGKJP) zu entsprechen haben.

    Bisher war die Kammer im Hinblick auf die zum jeweiligen Beurteilungszeitpunkt einschlägigen Leitlinien von Folgendem ausgegangen (Urteil vom 22.02.2007 - 2 A 351/05 -, Rn. 39 ff. m.w.N; weiterhin: Urteil vom 28.01.2015 - 2 A 1006/13 -, Rn. 44 ff.; jeweils juris):.

  • VG Göttingen, 10.07.2007 - 2 A 483/05

    Jugendhilfeleistungen für eine Legasthenietherapie eines überdurchschnittlich

    Es kommt daher nicht darauf an, ob das Leistungsbegehren längerfristig ausgelegt ist, sondern darauf, ob dies die Entscheidung des Jugendhilfeträgers ist (vgl. Urteil der Kammer vom 22.02.2007 - 2 A 351/05 -, veröffentlicht in der Internetentscheidungssammlung des Nds. OVG).

    Wann bei einer Lese-Rechtschreibschwäche (Legasthenie) oder Rechenschwäche (Dyskalkulie) von einer seelischen Erkrankung im Sinne von § 35 a Abs. 1 SGB VIII gesprochen werden kann, hat die Kammer in ihrer diesbezüglichen Grundsatzentscheidung vom 26. Januar 2006 (2 A 161/05, bekräftigt durch Urteil vom 22.02.2007 - 2 A 351/05 -, jeweils veröffentlicht in der Internetentscheidungssammlung des Nds. OVG) ausführlich dargelegt.

  • VG Göttingen, 28.01.2015 - 2 A 1006/13

    Diagnosekriterien; Dyskalkulie; Leitlinien zur Diagnostik; seelische Behinderung;

    Das Gericht hält an seiner in den Urteilen vom 26.01.2006 -2 A 161/05- und vom 22.07.2007 - 2 A 351/05- , bestätigt durch das Urteil des Nds. Oberverwaltungsgerichts vom 04.02.2009 -4 LC 514/07- (abgedruckt in der Internetentscheidungssammlung des Nds. Oberverwaltungsgerichts) vertretenen Rechtsauffassung fest.
  • VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 3648/07

    Eingliederungshilfe für selbst beschaffte Maßnahme bei Teilleistungsstörung mit

    2006, § 35 a Rn. 35; auch das BVerwG ist in seinem Urt. v. 28.09.1995, Az. 5 C 21/93, FEVS 46, 360ff., davon ausgegangen, dass die LRS dem Bereich geistiger Leistungsstörungen zuzuordnen ist, und hat im Urt. v. 11.08.2005, Az. 5 C 18/04, FEVS 57, 481ff., bestätigt, dass Lernschwächen als solche unstreitig noch keine seelischen Störungen seien; a.A. VG Göttingen, Urt. v. 22.02.2007, Az. 2 A 351/05, veröffentlicht in juris; VG Sigmaringen, Urt. v. 25.01.2005, Az. 4 K 2105/03, JAmt 2005, 246ff.; Schleswig-Holsteinisches VG, Urt. v. 11.08.2004, Az. 15 A 171/03, veröffentlicht in juris; Fegert in Wiesner, SGB VIII, 3. Aufl. 2006, § 35 a Rn. 68; Fischer in Schellhorn/Fischer/Mann, SGB VIII, 3. Aufl. 2007, § 35 a Rn. 7; Kunkel, Das Verfahren zur Gewährung einer Hilfe nach § 35 a SGB VIII, JAmt 2007, 17, 18).
  • VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2768/07

    Eingliederungshilfe bei Teilleistungsstörung

    2006, § 35 a Rn. 35; auch das BVerwG ist in seinem Urt. v. 28.09.1995, Az. 5 C 21/93, FEVS 46, 360ff., davon ausgegangen, dass die LRS dem Bereich geistiger Leistungsstörungen zuzuordnen ist, und hat im Urt. v. 11.08.2005, Az. 5 C 18/04, FEVS 57, 481ff., bestätigt, dass Lernschwächen als solche unstreitig noch keine seelischen Störungen seien; a.A. VG Göttingen, Urt. v. 22.02.2007, Az. 2 A 351/05, veröffentlicht in juris; VG Sigmaringen, Urt. v. 25.01.2005, Az. 4 K 2105/03, JAmt 2005, 246ff.; Schleswig-Holsteinisches VG, Urt. v. 11.08.2004, Az. 15 A 171/03, veröffentlicht in juris; Fegert in Wiesner, SGB VIII, 3. Aufl. 2006, § 35 a Rn. 68; Fischer in Schellhorn/Fischer/Mann, SGB VIII, 3. Aufl. 2007, § 35 a Rn. 7; Kunkel, Das Verfahren zur Gewährung einer Hilfe nach § 35 a SGB VIII, JAmt 2007, 17, 18).
  • VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2622/07

    Eingliederungshilfe bei Teilleistungsstörung mit drohender

    2006, § 35 a Rn. 35; auch das BVerwG ist in seinem Urt. v. 28.09.1995, Az. 5 C 21/93, FEVS 46, 360ff., davon ausgegangen, dass die LRS dem Bereich geistiger Leistungsstörungen zuzuordnen ist, und hat im Urt. v. 11.08.2005, Az. 5 C 18/04, FEVS 57, 481ff., bestätigt, dass Lernschwächen als solche unstreitig noch keine seelischen Störungen seien; a.A. VG Göttingen, Urt. v. 22.02.2007, Az. 2 A 351/05, veröffentlicht in juris; VG Sigmaringen, Urt. v. 25.01.2005, Az. 4 K 2105/03, JAmt 2005, 246ff.; Schleswig-Holsteinisches VG, Urt. v. 11.08.2004, Az. 15 A 171/03, veröffentlicht in juris; Fegert in Wiesner, SGB VIII, 3. Aufl. 2006, § 35 a Rn. 68; Fischer in Schellhorn/Fischer/Mann, SGB VIII, 3. Aufl. 2007, § 35 a Rn. 7; Kunkel, Das Verfahren zur Gewährung einer Hilfe nach § 35 a SGB VIII, JAmt 2007, 17, 18).
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